Schwangerschaft

Shiatsu & Ihre Schwangerschaft

Warum ist Shiatsu in der Schwangerschaft zu empfehlen?

Shiatsu in der Schwangerschaft ist eine wundervolle Möglichkeit sich in der Schwangerschaft verwöhnen zu lassen und zu entspannen. Das Wissen um die körperlichen und energetischen Veränderungen der Frau, ermöglicht einen gezielten Einsatz von Shiatsu zur Steigerung des Wohlbefindens während der gesamten Schwangerschaft und zur Vorbeugung sowie Behandlung von Schwangerschafts beschwerden.

Öffnende Techniken, die knapp vor dem errechneten Geburtstermin angewandt werden, können die Geburt erleichtern. Shiatsu kann in der Frühschwangerschaft rasche Hilfe bei Übelkeit und Erbrechen bringen. Bei sogenannten Risikoschwangerschaften empfehle ich erst später (ab 4. Monat) nach Rücksprache mit Ihrem Arzt mit Shiatsu zu beginnen. Allein die physische Anwesenheit des Kindes im Bauch der Mutter, verursacht Energieblockaden. Durch Aufrechterhaltung des Energieflusses während der Schwangerschaft, steigert sich das Wohlbefinden (dadurch fühlt sich das Baby natürlich auch besser) und den üblichen Schwangerschaftsbeschwerden (wie z. B. Nacken, Rücken- und Kreuzschmerzen, Ischiasbeschwerden, Wasseransammlungen) können vorgebeugt und erleichtert werden. Shiatsu fördert das Körperbewusstsein und hilft mit den körperlichen und seelischen Veränderungen, die die Schwangerschaft mit sich bringt, besser zurecht zu kommen.

Shiatsu unterstützt die MutterKind-Beziehung bereits im Mutterleib. Heute ist man sich wieder mehr der Bedeutung der Einflüsse auf die Seele des Ungeborenen bewußt. Werdenden Müttern wurde von jeher empfohlen sich mit schönen Dingen zu umgeben. Die Mutter nährt das Kind nicht nur physisch sondern auch emotional. Jeder Streß, jeder Schock, jede seelische und körperliche Disharmonie der Mutter wird vom Kind wahrgenommen und wirkt sich prägend auf das künftige Leben aus. Es ist möglich und wichtig das Kind schon im Mutterleib zu fördern, Verbindung aufzunehmen und es in das Leben einzubeziehen. Die Frau soll Vertrauen in den eigenen Körper und in die natürlichen Instinkte finden und ihre speziellen Bedürfnisse in dieser Zeit und später als Mutter wahrnehmen.

Das Baby ist da – was nun?

Shiatsu nach der Geburt. In vielen Kulturen war es üblich, dass die Mütter nach der Geburt die ersten 40 Tage nicht arbeiten mußten, von den Frauen massiert und gepflegt wurden. Man wußte einfach, daß das Wohlbefinden der Mutter sich ganz stark auf die Entwicklung des Kindes und den Milchfluß auswirkt. In unserer heutigen Gesellschaft ist es leider so, daß es zwar zahlreiche Betreuungen während der Schwangerschaft gibt, doch das endet meist mit der Entlassung aus dem Krankenhaus.

Dann steht nur mehr das Baby im Mittelpunkt und wer sorgt für die Mutter, die Höchstleistungen erbracht hat und noch immer erbringt? Deshalb finde ich es fast noch wichtiger sich nach der Schwangerschaft bzw. Geburt energetisch stärken zu lassen, Zeit für sich zu nehmen. Begonnen kann unmittelbar nach der Geburt werden. Gerade da ist Shiatsu sehr hilfreich, da die Anstrengung der Geburt oft starke muskuläre Verspannungen und Energiestaus mit sich bringt. Alles was Sie sich als Mutter Gutes tun, wirkt unmittelbar auch auf Ihr Kind. Ihr neu geborenes Kind können Sie selbstverständlich mit zur Behandlung bringen.